Sonnenbrillen vom Optiker
Sonnenbrillen erfüllen verschiedene Aufgaben: Sie schützen die Augen vor schädlichen Sonnenstrahlen, sie sind ein modisches Accessoire und in einigen Fällen sollen sie dem Träger eine gewisse Anonymität gewährleisten.
Eine gute Sonnenbrille mit echter Schutzfunktion verfügt nicht nur über hochwertige Gläser, auch das Design muss bestimmte Anforderungen erfüllen. Dazu gehören ausreichend große Gläser und dichtes Anliegen am Kopf. Zwischen den Brillengläsern und dem Kopf sollte nur ein kleiner Spalt liegen, breite Bügel verhindern den Lichteinfall von der Seite.
Die Gläser der Sonnenbrille reduzieren das sichtbare Licht. So schützen sie vor zu viel Helligkeit und Blendungen. Für den Träger bedeutet das eine verbesserte Sehleistung bei hellem Licht. Die Tönung der Gläser kann unterschiedlich ausfallen, je nach Einsatzgebiet empfiehlt sich die passende Tönungsintensität.
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Kategorie 1:
Sonnenbrillen in vier Kategorien:
20-57 % Tönung, für empfindliche Augen bei normalem Wetter
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Kategorie 2:
57-82 % Tönung, Sommer in Mitteleuropa
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Kategorie 3:
80-92 % Tönung; Sonnenschutz am Wasser und in den Bergen; Länder mit intensiver Sonneneinstrahlung;
ab 90 % für die Benutzung im Straßenverkehr nicht geeignet
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Kategorie 4:
92-97 % Tönung; für Schnee, Hochgebirge und Gletscher;
für die Benutzung im Straßenverkehr ebenfalls nicht geeignet
Wie genau schützt eine Sonnenbrille?
Sonnenlicht enthält UV-Licht, das sich aus UV-A, UV-B und UV-C-Strahlen zusammensetzt. UV-Licht kann zu Augenreizungen oder sogar Schädigungen am Auge führen. Deswegen ist ein guter Augenschutz unbedingt zu empfehlen.
Einige Berufsgruppen sind dem UV-Licht besonders stark ausgesetzt, wie z. B. Piloten.
Doch auch ein ganz normaler Sommerurlaub in den Bergen oder am Meer erfordert das regelmäßige Tragen guter Sonnenbrillen.
Achten Sie beim Kauf einer Sonnenbrille auf die Kennzeichnung: Brillen mit dem Aufkleber „UV 400“ blockieren sämtliche UV-Strahlen unterhalb der Wellenlänge 400. Nur diese Brillen stellen bei starker Sonnenstrahlung einen ausreichenden Schutz für Ihre Augen dar.
Geschichte der Sonnenbrille
Schon von Kaiser Nero (37 - 68 n.Chr.) ist bekannt, dass er sich durch grüne Smaragde gegen grelles Licht schützte.
Die Erfindung der Sonnenbrille liegt etliche Jahrhunderte zurück. Bereits im 15. Jahrhundert gab es Brillen mit farbigen Gläsern, die gegen zu starke Sonneneinstrahlung schützen sollten.
Weiterentwicklungen im 18. Jahrhundert ähneln schon damals stark den heutigen Brillenformen. Bei einigen Modellen wurden die Brillen an den Seiten mit Stoff und Leder ergänzt, um auch das Streulicht abzuhalten.
Mit der Entdeckung der schädlichen UV-Strahlung entstanden neue Entwicklungsansätze bei den Gläsern für Sonnenbrillen. 1905 präsentierte Josef Rodenstock Gläser, die den UV-Anteil des Lichts herausfilterten. Die Firma Schott brachte, ebenfalls zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Gläser in unterschiedlichen Tönungen auf den Markt, die wirksam gegen UV-Licht schützten.
Sonnenbrillen von Ohren Der Augenoptiker
Neben den Sonnenbrillen von Ray Ban und Oakley haben wir auch die exklusiven Sonnenmodelle von Lindberg sowie Haffmans & Neumeister in unserem Sortiment.
Außerdem erhalten Sie maßgefertigte Vorhänger zu den Brillen von Markus T.
Bei Gläsern einer korrigierenden Sonnenbrille sind nicht nur die Glasstärken individualisierbar - auch bei Farbwahl und Tönungsgrad bleiben keine Wünsche offen.