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Designerbrillen ausgewählter Marken
Die besten Brillen in Design und Qualität - mit weniger sollten Sie sich nicht zufrieden geben. Ohren Der Augenoptiker in Kaarst hat ausschließlich Brillen im Angebot, die höchsten Ansprüchen genügen, denn auf eins können sich unsere Kunden verlassen: Wir verkaufen nur Brillen, die wir auch selber gerne tragen (würden).
Damit eine Brille zum Lieblingsaccessoire wird, kommt es auf geringes Gewicht, gute Anpassungsfähigkeit an den Kopf und natürlich eine Form an, die das Gesicht des Brillenträgers positiv betont.
In den letzten Jahren haben es einige deutsche Brillendesigner geschafft, zu den international angesehensten Brillenherstellern gezählt zu werden. Eine Vielzahl von Designpreisen, der große Erfolg bei den Kunden und renommierte „Markenbotschafter“ stellen unter Beweis, dass diese Hersteller den Brillenmarkt quasi aufgerollt haben.
Die Brillen werden nicht nur in Deutschland entworfen, sondern auch hier im Land gefertigt. Das ist echtes Handwerk „Made in Germany“. Lassen Sie sich überraschen, mit welchen Designs und Qualitätsfaktoren die ausgewählten Markenhersteller beeindrucken.
"Eine LINDBERG Brille zeigt, dass Sie nicht einfach dem Mainstream hinterher laufen – als wahrer Kenner schätzen Sie außergewöhnliches Design und hochwertige Materialien.
Jede Fassung ist ein Statement zu Ästhetik, technischer Innovation und makellosem Handwerk."
"MARKUS T - Brillen sind aus hochwertigem Titan oder aus dem patentierten Leichtkunststoff TMi. Sie sind markant oder filigran, in der Farbgebung dezent oder expressiv. Jedes MARKUS T Modell ist so individuell wie ihr Träger. Nicht nur Form und Farbe der Brille sind individuell – MARKUS T Brillen entstehen mit Herzblut und in Handarbeit. Vom Design, über die Fertigung bis hin zum Versand; jeder Produktionsschritt in unserer gläsernen MARKUS T-
Manufaktur verfolgt das Ziel, unsere Brillen in glücklichen Gesichtern auf der ganzen Welt zu sehen. "
MARKUS T
Wie viele amerikanische Unternehmen wurde Oakley in einer Garage geboren. Das ist schon was, da es sogar romantisch klingt.
James Jannard legte den Grundstein von Oakley mit drei hundert Dollar und seine erste Entwicklung war ein Griff für Motorräder. Es war ungefähr 1975, als dieser Griff, der in seiner Garage entwickelt wurde, populär wurde. Mit einem hydrophilen Gummi-Patent die Jannard selber hergestellt hatte, und das er ‚Unobtanium‘ nannte, wurde er schnell berühmt dafür, weil dieser viel mehr Griffigkeit als die anderen hatte, auch bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Das beste ist, dass diese Komponente noch heute bei der Herstellung von Oakley-Brillenfassungen verwendet wird. Das Geld, dass er mit diesen Griffen verdient hatte, wurde reinvestiert und stellte damit mehr her, um sie auch auf Fahrräder anzupassen, insbesondere für die legendäre BMX-Marke. Diese Bewegung brachte Jannard mit Radfahren in Verbindung. Zwischen 1975 und 1980 widmete er sich Griffe, Handschuhhalter, usw. herzustellen. Alles angewendet auf Motorräder und Fahrräder. Es war im Jahr 1980, als er seine erste Brille entwarf. Die O-Frame, die zunächst eine Schutzbrille war. Es war nicht vor 1983, als die ersten Skibrillen entwickelt wurden. Ab dem gingen Oakley und die Sportwelt Hand in Hand.
Greg Lemond und die Tour de France.
Der Wendepunkt war 1985, als Jannard selbst beschloss, den bekannten US-amerikanischen Radrennfahrer Greg Lemond zu sponsern. LeMond, verwendete die mythischen Eyeshades während den Touren von 1985 und 1986. Die Rechnung ging für Oakley auf, der Radrennfahrer wurde, im Jahr 1985 Zweiter nach einem erbitterten Kampf mit dem legendären Bernard Hinault und 1986 war das Jahr seiner Weihe, als er die französische Runde vor Hinault selber, gewann. Es war ein Meilenstein für den amerikanischen Radrennsport, indem er zum ersten „Yankee“ wurde, der das wichtigste Radrennen weltweit gewonnen hatte. Und welche Brille trug er, als sich dieses wichtige Ereignis zutrug?
Die Eyeshades haben mehr wie Skibrillen ausgesehen als wie sonst etwas. Aber diese brachten Oakley den definitiven Höhenflug auf dem Gebiet der Sportbrillen, und insbesondere im Bereich Radrennbrillen.
Lemond hatte im Jahre 1987 einen Jagdunfall der ihn für eine große Weile aus dem Wettbewerb hielt.
Während dieser Zeit entwickelte sich das Design der Oakley Radrennbrillen beträchtlich und im Jahre 1988 entstanden die Oakley Blades und später die Razor Blades.
Ein Design das sehr viel leichter war, innovativ und mit der besonderen Eigenschaft, das man die Linsen austauschen konnte. Dies war ein Novum, da man mit dem gleichen Gestell jeden Tag “neue Brillen” tragen konnte.
Lemond gewann die Tour von 1989 wieder und jeder erinnerte sich an die legendäre Fahrt gegen die Uhr zwischen Versailles und Paris, in der der kalifornische Fahrer, eine andere Legende des französischen Radrennsports, wie sie Laurent Fignon war, mit nur 8 Sekunden Differenz besiegte. Ein Paar Oakley Sonnenbrillen wurden wieder von einem Sieger der Tour getragen: eine unbezahlbare Werbung.
Seitdem haben andere Marken das Design der Oakley Razor Blades imitiert, aber Jannard hatte die Ehre Pionier zu sein.
Großes Publikum
Es war Anfang der 90er Jahre, als Oakley eine Reihe von Modelle für die Allgemeinheit auf den Markt brachte. Immer mit sehr sportlichen Linien, fielen Oakley Sonnenbrillen durch ihre Auffälligkeit, durch ihren Komfort und die farbigen Linsen, sehr auf.
Es war die Zeit des großen Wettbewerbs zwischen den beiden Giganten der Sonnenbrillen aus Nordamerika und dem Rest der Welt: Ray-Ban und Oakley. Es war die Epoche der Balorama gegen die Juliet. Um eine Analogie mit dem Fußball machen zu dürfen, entweder Du bist Oakley oder Du bist Ray-Ban, so wie man entweder zum Bayern oder Borussia gehört.
Es kann gesagt werden, dass Ray-Ban gewann, aber Oakley war immer seinem Wesen treu und hatte sein treues Publikum.
Im Jahr 1995 begann Oakley mit dem Verkauf von Aktien an die Öffentlichkeit und brachte es auf einen Verkauf von 230 Millionen Dollar. Damals hatte sie einen Streit mit seinem wichtigsten Vertreiber in Europa: Luxxotica, und dies führte zum Verlust von großen Vorteilen.
Seitdem hatte sich Jannard auch etwas von der Firma entfernt, um mit seinem anderen großen Steckenpferd zu beginnen: die Kinokameras RED.
Der Beginn der Oakley Holbrook
Um 2005 wurde die heute legendäre Oakley Holbook ins Leben gerufen. Und wie es nicht anders hätte sein können, war der Erfolg mit der Welt des Sports verbunden. Nicht mehr und nicht weniger als Valentino Rossi, machte diese berühmt und nach dem großen italienischen Piloten, gingen viele bekannte Motorsportler zur Holbrook über, darunter auch Fernando Alonso.
Diese Brille ist, obwohl sie die sportliche Linie und die auffallenden Farben beibehalten hat die typisch für Oakley sind, im Design weniger aggressiv als die herkömmlichen Modelle von Oakley.
Seit damals und basierend auf den Erfolg, entschied sich das Unternehmen für Brillenmodelle die etwas “lässiger” und für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmt sind. Somit bleibt Oakley seinem Geist treu, was Radrennbrillen und Sportbrillen angeht, wie die Radarlock, und nutzt den öffentlichen Markt um konventionellere Modelle, wie die erwähnten Holbrook oder ihre Vorgänger, die Frogsskins einzuführen.
Der Ursprung des Namens Oakley
Es gibt eine Theorie, die besagt, dass der Name Oakley, seinen Ursprung in den beiden Städten hat, wo sich Jannard bewegte: OAKland und BerkLEY. Aber es gibt eine andere, die besagt, dass man den Namen Jannards Hund von 1975 zuschreibt. Wahrscheinlich können wir annehmen, dass dieser seinen Hund nach diesen beiden Städten benannt hat, nicht wahr?
Oakley ist zweifellos ein Sonnenbrillen Unternehmen, mit dem sich Leute identifizieren. Wie ich bereits erwähnt habe, eine Oakley zu tragen schliesst eine gewisse Sentimentalität ein, wie beim Fußball. Wie steht es mit Dir? Bist Du ein Oakley?
VISION
Wir streben danach, eine Welt zu schaffen, in der jeder Zugang zu verantwortungsvoll produzierten Brillen hat, die so individuell sind wie jeder Einzelne von uns.
INDIVIDUALITÄT
Wir leben in einer magischen Welt, die noch viel faszinierender wird, wenn wir sie mit all unseren Sinnen in ihrer ganzen Pracht erfassen. Auf unsere eigene einzigartige Weise.
NACHHALTIGKEIT
Seit unserer Gründung ist Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie.
Ultraleichte Brillenfassungen, die so angenehm sitzen, dass man sie gar nicht bemerkt. 100% klimaneutral in Deutschland produziert.
KLIMANEUTRAL
Als klimaneutrales Unternehmen haben wir in Zusammenarbeit mit dem staatlich geförderten Unternehmen Fokus-Zukunft intensiv daran gearbeitet, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Seit Januar 2021 tragen wir stolz das Zertifikat als klimaneutrales Unternehmen.
100% MADE IN GERMANY
Wir sind stolz darauf, dass unsere gesamte Produktion und Montage zu 100% in Deutschland stattfindet. Zudem beziehen wir alle Produktionsanlagen, Grundmaterialien und Verbrauchsgüter für den Finishing- und Färbeprozess ausschließlich aus Deutschland.
DIGITALE MANUFAKTUR
In jeder YOU MAWO Brille vereinen sich fortschrittlichste Technologie und innovatives Design. Alles, was wir von dir brauchen, ist das Modell deiner Wahl und dein Gesicht.
Über uns
Eine Brille finden, die perfekt passt – egal, ob schmaleres Gesicht oder größere Nase –, das ermöglicht das Unternehmen You Mawo. Mit einer selbst entwickelten 3D-Scan- und -Drucktechnologie werden die Brillen maßangefertigt. Die Jury des KfW Award Gründen hat You Mawo für diese Zukunftstechnologie als Landessieger Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Ein Team von vier Männern meldete sich 2016 bei der internationalen Messe für Optik und Design an. Mit ihrem Start-up You Mawo wollten Daniel Miko, Stephan Grotz, Sebastian Zenetti und Daniel Szabo an ihrem Stand potenzielle Kunden finden und von ihrer jungen Geschäftsidee erzählen: maßgeschneiderte Brillen aus dem 3-D-Drucker. „Für die Messe hatten wir uns eine Grenze von höchstens 50 Kunden gesetzt – mehr konnte unsere Produktion zu dieser Zeit noch gar nicht stemmen“, erinnert sich Daniel Miko. Innerhalb von zwei Tagen war das Ziel erreicht und das Team endgültig überzeugt: You Mawo ist bereit für den Markt.
You Mawo ist eine Abkürzung für „your magic world“ – „deine zauberhafte Welt“. Zauberhaft waren auch die ersten Verkaufszahlen: Schon 2017, ein Jahr nach der Markteinführung, gingen 20.000 You Mawo-Unikate über den Tresen. Das Besondere an den Modellen: Egal, welche Form oder Farbe, jeder Kunde kann seine Brillenfassung individuell erstellen lassen. Die Fassungen sind leichter als herkömmliche Modelle und sie werden nachhaltig gefertigt.
Marke Eigenbau vom Algorithmus zum Design
Die Idee dazu sei auf einer Weltreise entstanden, erzählt Daniel Miko. „Wir wollten eine Einzelanfertigung, aber en masse. Dafür am Anfang eine geeignete Lösung zu finden, war wohl die größte Hürde.“ Es gab nämlich noch keine vergleichbare Fertigungstechnologie. Das Team orientierte sich deshalb zunächst an Scannern, die in der Architektur eingesetzt werden, und feilte an der Technologie, um das gewünschte Ergebnis erzielen zu können. Dabei ergänzen sich die Gründer perfekt: „Daniel Szabo ist unser Mann für Zahlen, Stephan Grotz für Big Data, Sebastian und ich sind Experten für Design und den Optikmarkt“, erläutert Miko. „Die Software, die App, den Algorithmus – das alles haben wir komplett selbst entwickelt.“
Zenetti und Miko haben Brillendesigns auf Basis von mehr als hundert Gesichtsscans entwickelt. Die Modelle werden mit Polyamid-Pulver im 3-D-Drucker produziert und sind besonders leicht und flexibel. Gut für die Umwelt ist es, dass das überflüssige Pulver nach dem Druck im Fertigungsprozess weiterverwendet werden kann und nicht als Materialüberschuss entsorgt werden muss. Für das 3-D-Druckverfahren spielt es außerdem keine Rolle, ob hundert gleiche oder hundert verschiedene Brillenmodelle in einem Produktionsprozess stecken. So kann der Drucker große Mengen unterschiedlicher Modelle auf einmal drucken.
Vom Gesichtsscan zur Maßbrille
Das You Mawo-Konzept ist wohl auch deshalb erfolgreich, weil es nicht nur Vorteile für den Kunden bietet, sondern auch die Arbeitsschritte für den Optiker vereinfacht. Stephan Grotz entwickelte die You Mawo-App, mit der der Optiker das Gesicht des Kunden scannen kann. Der Scanner selbst wird vom US-amerikanischen Anbieter Structure hergestellt. „Es ist ein Infrarotscanner, der einfach auf ein iPad gesteckt wird. Das gescannte Gesicht des Kunden wird mit Grundmodellen an uns übermittelt. Der Scan ermöglicht es uns, eine Brille herzustellen, die perfekt auf die Kopfform und den Nasenwinkel des Kunden abgestimmt ist“, so Daniel Miko. Seit Januar 2020 ist es sogar noch einfacher geworden: You Mawo kann nun auch die Face-ID-Kameras neuer iPads und iPhones direkt ansteuern – damit entfällt der Arbeitsschritt des Scannens.
Für die Anfertigung braucht es keine besonderen Werkzeuge, allein der Datensatz des Kunden reicht aus. Mit dem You Mawo-System werden die Brillen im letzten Schritt nach Sonderwünschen, wie zum Beispiel einer Gravur, angepasst. Mit dem Modell geht es dann in die Produktion. Die Maschinen und das Material kommen aus Deutschland. You Mawo arbeitet mit einem Partner, der für den 3-D-Druck verantwortlich ist. „Eine Maschine für die Produktion kostet ungefähr 500.000 Euro – und das ohne die Färbung und das Finishing der Brille“, erklärt Miko die Kooperation.
18 Stunden dauert ein Produktionszyklus, der den Druck von hundert Brillen umfasst. Acht Stunden braucht eine Brille, um abzukühlen. Danach ist das Gestell aber noch weiß und sehr rau, wie Schmirgelpapier. Abschleifen, Formen und Färben sind die letzten Schritte, bevor die Brille beim Optiker eintrifft. Spätestens drei Wochen nach Bestellung können Kunden ihre Maßbrille abholen. Mittlerweile nutzen mehr als 750 Optikergeschäfte in 20 Ländern den Infrarotscanner für ihr Geschäft. „Anfangs hatten wir besonders im deutschsprachigen Raum eine konservative Einstellung erwartet. Aber wir wurden positiv überrascht: Fast alle Optiker waren sofort offen für die neue Technologie“, erzählt Daniel Miko.
Heute ist You Mawo in Deutschland, Österreich und der Schweiz Marktführer für Brillen aus dem 3-D-Drucker. Die große Vision des Teams ist es, die Gestelle nicht mehr rund um die Welt verschicken zu müssen, sondern eigene Produktionen in den jeweiligen Ländern aufzubauen. Damit würden zukünftig nicht nur Zeit und Geld gespart, es würden auch neue Arbeitsplätze geschaffen. „Ganz besonders liegt uns aber am Herzen, das Verständnis für Maßbrillen zu verbreiten. So können auch Menschen mit besonders außergewöhnlichen Maßen eine geeignete Brille finden“, sagt Daniel Miko.